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Aquaponik als Landwirtschaft der modernen Zukunft: In einem nachhaltigen, geschlossenen Kreislauf wird die Anzucht von Fischen in Aquakultur mit dem Anbau von Gemüse in Hydrokultur vereint. Dieser Methode haben sich auch die Gründer des Wiener Unternehmens blün verschrieben und haben so die erste kommerzielle Aquaponik-Anlage Österreichs entwickelt. Das Urban-Farming-Startup versorgt nicht nur Wiener und Wienerinnen mit lokalem Fisch und Gemüse, sondern beliefert auch die besten Gastronomen der Stadt, wie etwa das Palais Coburg oder das Heuer am Karlsplatz. Zudem sind die Produkte aus ressourcenschonender Herstellung bei ausgewählten Handelspartnern wie Meinl am Graben oder dem LGV Gärtnergschäftl zu finden. Aktuell werden jährlich bereits 12 Tonnen des "Wiener Fisches" verkauft – aufgrund der hohen Nachfrage ist im Jahr 2020 mit einer drei- bis vierfachen Absatzmenge zu rechnen. Künftig sollen blün-Produkte auch in Premium-Handelsketten erhältlich sein.
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.
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Ressourcenschonende Produktion: Aquaponik vereint Fischzucht und Gemüsebau in einem ökoeffektiven Kreislauf.
Lokal gezüchteter Fisch: blün erweitert Angebot an hochwertigem Fisch aus Österreich.
"Gläserne Produktion": Jedes blün Produkt ist lückenlos rückverfolgbar.
Wiens Top-Gastronomie nimmt Produkte begeistert an: das Heuer am Karlsplatz, das Palais Coburg oder die Labstelle zählen zu den Abnehmern von blün.
blün trägt das Qualitätssiegel "Gutes vom Bauernhof" der österreichischen Landwirtschaftskammer.
Kooperationen mit ausgewählten Handelspartnern wie Meinl am Graben oder LGV Gärtnergschäftl.
Gruppe erfahrener Land- und Betriebswirte – getrieben von Innovation und Entrepreneurship.
Das Wiener Unternehmen blün hat den ersten kommerziellen Aquaponik-Betrieb Österreichs gegründet, der nachhaltige Technologie, Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen Kreislauf vereint. Neben zwei lokal gezüchteten Fischarten – Wels und Barsch – produziert und vertreibt das Urban-Farming-Startup eine Vielfalt an Gemüsesorten: Tomaten, Melanzani, Gurken, Paprika und Chili.
Mit dem Geschäftskonzept haben die vier Gründer mit landwirtschaftlichem Background nicht nur eine Lücke am heimischen Markt geschlossen, sondern haben zudem den Nerv der Zeit getroffen. Dies spiegelt sich auch in den aktuellen Umsatzzahlen wider, die von Anfang an die hoch gesetzten Erwartungen erfüllen konnten.
„blün hat es auf einzigartige Weise geschafft, regionalen Gemüseanbau mit regionaler Fischzucht im urbanen Umfeld von Wien zu vereinen. Der Erfolg und die Bekanntheit in Wien und der Region sind spürbar und täglich in der Lokalszene der Stadt sichtbar und ich bin absolut überzeugt, dass das blün Team mit diesem Konzept noch enormes Wachstumspotential hat. Darüber hinaus schmecken die blün Fische ausgezeichnet.“
Mag. (FH) Florian Bell, MBA – ehem. Alleinvorstand der LGV-Frischgemüse
In der heimischen Aquaponik-Anlage werden derzeit jährlich 12 Tonnen Fisch und 10 Tonnen Gemüse ressourcenschonend produziert. Neben unzähligen Privatkunden zählen die besten Gastronomiebetriebe Wiens zu ihren Abnehmern. Darunter befinden sich klingende Namen wie das Palais Coburg, die Labstelle, das Restaurant am Donauturm, das Lingenhel oder das Heuer am Karlsplatz.
Die Nachfrage nach dem "Wiener Fisch" aus nachhaltiger Produktion – der nicht nur im Geschmack sondern auch in der Qualität absolut überzeugt – ist dennoch weit größer als das vorhandene Angebot, weshalb in Zukunft die Kapazitäten um das Dreifache erweitert werden soll.
Aquaponik ist eine nachhaltige Technologie, welche die Aufzucht von Fischen in Aquakultur und den Anbau von Nutzpflanzen in Hydrokultur miteinander vereint. Durch die Zusammenschließung der beiden Produktionskreisläufe kann besonders effizient mit Ressourcen umgegangen werden.
"Wir haben erkannt, dass Lebensmittel nicht nur ein Leben haben. In jeder Phase geben sie Stoffe ab oder werden zu Stoffen, die wir bei blün in den Bereichen unserer Produktion nutzen. Wir arbeiten mit biologischen und technischen Kreisläufen, die sich überschneiden und ergänzen. Anders gesagt: Bei uns steckt jedes Produkt in irgendeiner Form in einem anderen."
Michael Berlin – Gründer & Geschäftsführer Blün GmbH
Insgesamt werden täglich 10 Prozent des Fischwassers ab und gleichzeitig frisches Quellwasser hinzu gepumpt. Das Abwasser der Fische wandert – gefiltert von Feststoffen und natürlich angereichert mit wertvollen Stickstoffen – in den Kreislauf, um so für die Bewässerung und Düngung der Pflanzen im Glashaus eingesetzt zu werden. Durch die im Abwasser enthaltenen Nährstoffe kann blün bei der Kultivierung von Pflanzen zur Gänze auf Herbizide und Fungizide verzichten.
Mit der Abwärme des Gewächshauses werden die Fischbecken konstant auf eine Wassertemperatur von 25 Grad beheizt.
Vorerst bleibt der "Wiener Fisch" aus der Aquaponik-Zucht den KundInnen in Wien und Umgebung vorbehalten, da lange Vertriebswege dem Nachhaltigkeitsgedanken der Gründer widersprechen. Daher erfolgt der Verkauf der Frischprodukte derzeit über folgende vier Kanäle:
• Hauseigener Hofladen: Vorwiegend erfolgt der Verkauf am Produktionsstandort direkt, wo auch immer wieder Führungen durch die Anlage auf Anfrage durchgeführt werden.
• blün Webshop: Seit März 2018 können Privatkunden den Wiener Fisch und das Gemüse auch über den eigenen Online Shop bestellen. Die Auslieferung der Ware erfolgt mit der CO2-neutralen Flotte der Österreichischen Post.
• Gastronomiekunden: Viele namhafte Gastronomiebetriebe in Wien haben den blün Fisch bereits auf der Karte: Palais Coburg (Silvio Nickol), Labstelle, Restaurant am Donauturm oder Lingenhel.
• Regionale Handelspartner: Wiener und WienerInnen haben außerdem die Möglichkeit, die Produkte von blün bei ausgewählten Handelspartnern zu beziehen. Derzeit gibt es den Fisch bei Meinl am Graben, Merkur Hoher Markt, LGV Gärtnergschäftl und Billa Corso im ersten Bezirk.
• Kantinen & Großküchen: Aktuell beliefert blün die Wiener Privatklinik. Mit dem Ausbau der Anlage sollen weitere Großküchen, Kantinen sowie Großbüros in Wien mit lokal produziertem Fisch und Gemüse beliefert werden.
Bereits jetzt sind die Produkte von blün in fünf Premium-Stores im Handel erhältlich, u.a. im Merkur Hoher Markt oder bei Meinl am Graben. Künftig ist geplant, die Präsenz im Lebensmitteleinzelhandel noch weiter zu forcieren. blün konzentriert sich hier insbesondere auf die Premium-Schienen nationaler Handelsketten. Einzelne Gespräche über Listungen werden bereits geführt und stehen kurz vor dem Abschluss.
Im Zuge der Übernahme des landwirtschaftlichen Familienbetriebs haben sich Michael Berlin und Bernhard Zehetbauer folgende Frage gestellt: "Wo sehen wir uns beruflich in 20 Jahren, wenn wir den Betrieb selbst übergeben?"
Eine Übereinstimmung in gemeinsamen Zielen – wie nachhaltige und lokale Produktion, schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie gesunde Lebensmittel – führte sie rasch zu der Idee einer Kreislaufwirtschaft. Nicht zuletzt war es von großer Bedeutung, möglichst viele Produktionsmittel selber "in house" herzustellen, um so auch unabhängig von äußeren Faktoren (Großkonzerne, Finanzmärkte etc.) zu sein.
(Die "blün Boys": Michael Berlin, Stefan Bauer, Philipp Filzwieser, Gregor Hoffman und Bernhard Zehetbauer)
Somit war das Interesse am Aquaponik-Verfahren geweckt. Am Weg zur Umsetzung einer eigenen Anlage wurde das Team durch Gregor Hoffmann, Philipp Filzwieser und Stefan Bauer erweitert und gemeinsam wurden Aquaponik-Anlagen in Deutschland und der Schweiz besichtigt. Im Jahr 2016 haben die vier Wiener Land- und Betriebswirte die erste heimische, kommerzielle Aquaponik-Anlage in Österreich gebaut.